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Nach einer kleinen Pause wird es mal wieder Zeit für ein Update auf diesen Seiten, und den Anfang machen wir mit etwas ganz leichtem, nämlich diesen leckeren Hähnchenrouladen, die mit gerade mal 300 Kalorien zu Buche schlagen. Die Badesaison liegt ja schließlich vor uns. Für 4 Personen braucht man

  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • 3 Teelöffel mittelscharfen Senf
  • 1 mittelgroße Zucchini
  • 2 Dosen geschälte Tomaten á 400 Gramm
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 3-4 Zweige frischen Thymian oder alternativ einen Teelöffel getrockneten
  • Salz, Pfeffer, ggf. etwas Zucker

1.

Die Zucchini mit einem Hobel der Länge nach in feine Scheiben hobeln, die Hähnchenbrustfilets abbrausen, trocken tupfen und längs halbieren. Das Fleisch mit einem Fleischklopfer plattieren, bis man sehr dünne Scheiben hat. Diese gleichmäßig mit Senf bestreichen, Zucchini drauf legen und zu einer Roulade formen. Mit Holzspießen feststecken und von außen ebenfalls dünn mit Senf bestreichen.

2.

In einer Pfanne etwas Öl heiß werden lassen und die Rouladen von jeder Seite ca. 3-4 Minuten scharf anbraten, anschließend bei mittlerer Temperatur zugedeckt ca. 15 Minuten fertig garen.

3.

In der Zwischenzeit entsteht die Soße. Dafür die Tomaten abgießen und in grobe Stücke schneiden. Den Knoblauch und die Zwiebel abziehen und fein hacken. In einem Topf die Zwiebeln und den Knoblauch mit etwas Öl andünsten, die Tomaten dazu geben und mit Thymianblättchen, Salz, Pfeffer und ggf. etwas Zucker abschmecken. Alles etwa 10 Minuten köcheln lassen.

4.

Kurz vor dem Servieren die Rouladen kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, die Spießchen entfernen und pro Person zwei Stück auf der Tomatensoße anrichten.

Dazu passen Bandnudeln.

Sommer, Sonne, Strand und Meer. Da darf es ja gern was leichtes sein – zum Beispiel ein lecker gewürztes Fischfilet mit einer fruchtigen Note. Das erste Mal habe ich dieses Essen in der Kantine der Bayerischen Landesbank gegessen, allerdings mit einem Hähnchenbrustfilet. Aus der Not heraus (ich hatte nur TK-Fisch, aber kein Fleisch) habe ich es dann mit Fisch gemacht und es war noch mal um Längen besser.

Das Rezept entspricht drei Portionen, grob rechne ich zwei Fischfilets pro Person, da Rotbarschfilets nicht allzu groß sind. Wer also 4 Portionen machen möchte legt einfach noch zwei Fische drauf, macht vielleicht einen Apfel mehr und kocht noch ein bisschen mehr Reis dazu.

Man braucht folgende Dinge für das Chutney:

  • 2 große rote Äpfel
  • 100 Milliliter Orangensaft
  • eine Prise Kurkuma
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Esslöffel Limettensaft

für den Reis:

  • 1 große Zwiebel
  • 1 Tasse Reis
  • 2 Tassen Gemüsebrühe
  • 1 Esslöffel Currypulver
  • Salz
  • Butter

für den Fisch:

  • 6 Rotbarschfilets (ich nehme hier immer Tiefkühlware)
  • eine halbe Limette
  • 2 Esslöffel Mehl
  • Salz, Pfeffer, Kurkuma
  • 2 Esslöffel Butter

Das Chutney sollte man als erstes machen, da es lauwarm, bzw. kalt am besten schmeckt. Dafür die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und alles in feine Würfel schneiden. Die Apfelstücke mit dem Orangensaft in einem kleinen Topf erhitzen, mit einer Prise Kurkuma (für die Farbe), und einem Esslöffel Limettensaft abschmecken. Den Knoblauch dazu pressen und ca. 6-7 Minuten köcheln lassen. Dann kann es bereits ans Abkühlen gehen.

Für den Curryreis die Zwiebel fein hacken und in etwas Butter anschwitzen. Den Reis dazu geben und kurz mitbraten, dann mit der Brühe ablöschen. Das Currypulver einrühren und den Reis ausquellen lassen. Anschließend mit etwas Butter und gegebenenfalls mit etwas Salz verfeinern.

Den Fisch auftauen lassen und waschen. Die Filets mit dem Saft der halben Limette von beiden Seiten beträufeln, mit Salz, Pfeffer und Kurkuma einreiben und in Mehl wenden. In einer großen Pfanne zwei Esslöffel Butter zergehen lassen und den Fisch von beiden Seiten jeweils etwa 2-3 Minuten anbraten. Zusammen mit dem Reis und dem Chutney servieren.

Dazu passt ein gut gekühlter Weißwein.

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